Hat man eigentlich wirklich immer die Wahl? Zumindest stellt sich diese Frage, wenn es darum geht, eine einmal gefällte falsche Entscheidung damit zu rechtfertigen, dass man eben keine hatte. Die Wahl zu haben setzt natürlich voraus zumindest eine Alternative zu haben und eine Entscheidung ist aber eben nur dann von Nöten, wenn es eben diese gibt. Und am Ende ist das Argument, keine Wahl gehabt zu haben, meist nichts anderes als der Umstand nicht zugeben zu wollen, dass man die Konsequenzen der möglichen Option, aber auch der Entscheidung, falsch eingeschätzt hat. Aber wer weiß das schon so genau. Denn die zwei Nüsse hatten eben nicht die Wahl ob aus Ihnen nun eine Walnuss oder Haselnuss zu werden hat. Am Ende gibt es vielleicht doch Dinge, die wir ganz einfach nicht in der Hand haben …
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