Eigentlich Blasenkirschen oder auch Judenkirschen genannt, ein sogenanntes Nachtschattengewächs, ist in gut 90 verschiedenen Arten zumeist auf dem amerikanischen Kontinent beheimatet. Eine Art dieser Gattung, die Kapstachelbeere, auch oft kurz nur Physalis genannt, werden gerne als Obst- und Gemüsepflanzen angebaut, aber auch zu reinen Dekorationszwecken genutzt. Hierbei findet vor allem der laternenförmige Blütenkelch immer wieder…
Read more
„Mal wieder“ ein paar Möhren, ganz klassisch mit der Feder und reichlich an Farben in Form von Aquarellfarben und Farbstiften. Ganz herrlich halt der schöne Kontrast zwischen dem plakativen Orange und frischem Grün. Und ja, nach der Kolorierung wurde abschließend nochmals ordentlich drüber gezeichnet. „Mal wieder“ Möhren deshalb, da natürlich schon einiges zu diesem Motiv…
Read more
Auch diese kleinere Arbeit, eine weitere Stillleben artige Federzeichnung, ist erneut ein gutes Beispiel dafür, das wirklich nichts bei mir mal eben kurz nebenbei entsteht, sondern vor allem auch ein großes Maß an Geduld und Ausdauer erfordert. Und natürlich den selbstkritischen Blick auf sich selbst, beziehungsweise auf die gerade in der Entstehung befindlichen Arbeit. Wer…
Read more
Die Haselnuss an sich ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Aber dank dieser speziellen Nuss und deren Geschmacksrichtung, trat einst ein uns heute allseits bekannter Schokoriegel seinen Siegeszug an. Aber dies nur am Rande. Denn im Grunde auch mal wieder hier – eine recht wohlgefällige Federzeichnung, hinsichtlich eines überaus dankbaren Motivs. Aber – was wie immer…
Read more
Für die kommende Ausstellung in der Galerie Jutta Radicke wollte ich mich dann doch, so kurz vor Schluss, nochmal ganz besonders ins Zeug legen um die ein oder andere, auch kleinere Arbeit, neu zur Ausstellung beisteuern. Wie immer gelungen und mit viel Spaß verbunden, die Möhren, die sich dankbar jedem Diktat der Feder gerne beugen.…
Read more
Der Begriff des dionysischen leitet sich natürlich vom dem bekannten antikem Gott Dionysos ab, der wie kein anderer in der griechischen Mythologie alle erdenklichen Ausschweifungen und Laster der menschlichen Natur in sich zu vereinen scheint. Dionysos ist einer der vielen Söhne des allmächtigen Göttervaters Zeus, jedoch einmal wieder verbotener Weise gezeugt, mit einer erneut verführten,…
Read more
In diesem Jahr, zum Abschluss, mal etwas gesünderes in Sachen Bildmotive, die, wie ich hoffe, auch ein wenig mehr Farbe in diese derzeit etwas allzu trüben Tage bringen können. Kommen Sie gut ins neue Jahr und auch wenn Sie es sich in den letzten Monaten vermutlich schon mehrfach als gut gemeinte Mahnung mit auf den…
Read more
Im kommenden Jahr ist eine Erweiterung, bzw. Ergänzung meines bisherigen Seminarangebotes im Rahmen des Kreativreiseanbieters Artistravel vorgesehen: „Die Schönheit des Objekts“ – so der vorläufige Arbeitstitel und ein Thema, welches mich selber sehr interessiert. Nur leider stand das Objekt an sich schon länger nicht mehr im Fokus meiner Arbeit, sodass ich nun eigens für die…
Read more
Ich muss zugeben, dass es bei mir bisher, für mich selber, eigentlich zwei Tabuthemen gab: Blumen und Tiere. Beides Themen bei denen man zeichnerisch zu schnell ungewollt motivisch in Klischees verfällt, mit denen man die an Zeichnungen interessierte Welt nicht noch weiter belästigen sollte. Dem Sujet des Blümeranten hoffe ich hiermit und mit dem bisher…
Read more
Natürlich ist der Bildtitel dieser Zeichnung eine Anspielung auf den 1966 von John Lennon geschriebenen Beatles Song, welcher als einer der komplexesten der Bandgeschichte überhaupt gilt, von dem es 26 verschiedene Aufnahmen gibt und mit 55 Zeitstunden im Studio auch einer der teuersten war. Der Text des Liedes ist surreal und metaphorisch, der Song Titel…
Read more
In Österreich heißt das Stachelbeergewächs Ribiseln, in der Schweiz u.a. Trübeli und hier zu Lande einst Ahlbeere, heute als Johannisbeere bekannt, benannt nach Johannis dem Täufer, da am 24.Juni, dem Johannistag, die ersten Sorten reifen. Es gibt sie in Schwarz, in Rot und in Weiß, wobei mir letztere nie zu Gesicht und somit auch nicht…
Read more
Und wieder einmal ein Bildtitel mit Verweis auf ein heute immer noch gebräuchliches Sprichwort: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Im Grunde einleuchtend, wenn man bedenkt, dass ein Apfel eben nicht fliegen kann. Karl Valentin formulierte einst so: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, es wäre denn, er steht am Hang. Nur so…
Read more
Wer kennt es nicht? Theodor Fontanes Gedicht Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland. Einst, als Kind in der Schule, musste ich es auswendig lernen, aber Gott sei Dank nicht vor der Klasse auch noch aufsagen. Ich frage mich natürlich heute, was es für einen Sinn macht Gedichte auswendig zu lernen … vielleicht Gedächtnisschulung? Egal,…
Read more
Natürlich ist der Bildtitel nur eine reine Nonsens Wort Spielerei, denn hier gibt es tatsächlich dieses mal kein zugrundeliegendes Sprichwort. Die Suche nach Brombeeren war ein Teil meiner Kindheit, mussten wir doch, mein Bruder und ich, oft am Wochenende mit dem Vater in den Wald, um möglichst viele dieser zu sammeln damit er in den…
Read more
So beschrieb einst Heinz Erhardt das damalige Lieblingsurlaubsziel der Deutschen – das sonnige Italien. Vermutlich als Anspielung darauf, das der Begriff Pomeranze im Sprachgebrauch mittlerweile auch zur Beschreibung eines bestimmten Typus Frau verwendet wurde. Dabei beschrieb dieser ursprünglich tatsächlich eine Südfrucht, die sogenannte Bitterorange, welche schon von Goethe in dem Gedicht: „An seine Spröde“ verewigt…
Read more
Sakura nennt man sie in Japan, ist dort eines der wichtigsten Kultur Symbole überhaupt und markiert einen wichtigen Höhepunkt im laufenden Kalenderjahr. Hier steht die Kirschblüte für die weibliche Schönheit, den Aufbruch, aber auch für die Vergänglichkeit des Seins. Allen Ortes begehen die Japaner den Beginn der Kirschblütenzeit, den Anfang des Frühlings, mit dem Volksfest…
Read more
Hier einmal ein paar Anmerkungen zur Technik, bzw. zur Entstehung, ohne jetzt auf die Frage einzugehen, warum hier Mus noch in seiner festen, ursprünglichen Form am Baum hängend vor sich hin langweilt.Die „erste“ Zeichnung entsteht mit einer Kugelspitzfeder (aus der Kalligrafie bekannt) und Sepiatusche von Pelikan. Da es sich hier um altes, stark saugendes Vorsatzpapier…
Read more
Der etwas absurde Bildtitel – wird hier was vom Pferd erzählt? – verweist natürlich auf die sogenannte Rosskastanie. Und diese heißt tatsächlich deshalb so, weil deren Samen in früherer Zeit als Heilmittel gegen Pferdhusten galten und an die kranken Tiere verfüttert wurden. Ich habe zwar noch nie ein Pferd husten hören, aber weiß …Anderen Ortes…
Read more