Ich darfzugeben, dass Edgar Allan Poe zu meinen absoluten Lieblingsschriftstellern gehört. Ich glaube, ich habe so gut wie alles von ihm gelesen – und natürlich gehört „Der Rabe“ – „The Raven“ zu seinen wichtigsten und bekanntesten, erzählerischen Dichtungen. Der große schwarze Vogel gilt, seit Poe, als Sinnbild trauervoller, nie endender Erinnerungen. Poes Erzählungen prägen darüber…
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Ich werde immer mal wieder gefragt, was ich da für ein Papier benutze, vor allem hinsichtlich der zahlreichen kleineren oder mittelgroßen Formate, auf denen auch skriptorale Elemente zu erkennen sind, wenn auch diese kaum lesbar zu sein scheinen. Dies sind Seiten aus unzähligen alten Akten die ein einstiger Bekannter für mich, Anfang der 1990er Jahre,…
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Was soll man zu diesen Zeiten auch noch groß sagen. Max Raabe bringt es auf den Punkt. Mal einfach nichts machen außer den Tag genießen, soweit möglich …
Da fällt einem ein längst vergessenes Foto wie durch Zufall in die Hände, welches einem schlagartig mal wieder klar macht, dass man auch einmal kleiner war als ein laufender Meter, dem Laufen zwar schon mächtig war, aber ansonsten von der Welt noch nicht allzu viel wusste und vermutlich auch noch nicht wissen wollte. Wie alt…
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Ich wünsche Ihnen allen ein frohes neues Jahr 2020. Bleiben Sie gesund, denn das ist ja bekanntermaßen das Wichtigste. Und wenn sich dann auch noch zusätzlich Wünsche realisieren, Träume sich verwirklichen, sich abermals neu gesetzte gute Vorsetze auch wirklich umsetzen lassen, umso besser. Und wenn nicht – egal, Hauptsache gesund geblieben. Und um Armin Müller-Stahls…
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Allen Besuchern meiner Webseite, Freunden und Bekannten, Sammlern und Galeristen – allen die mein Tun seid seit Jahren verfolgen und mich immer wieder unterstützen, wünsche ich besinnliche Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wenn 2020 in etwa so werden sollte wie die letzten drei/vier Jahre, so kann ich mich halbwegs gelassen auf die…
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Das übersteigerte Geltungs- und Mitteilungsbedürfnis vieler, genährt durch zumeist inhaltsloser Wichtigkeit, offenbart sich nicht nur in dessen Unfähigkeit auch mal zuhören zu können, sondern auch vor allem durch das fehlen eigentlich jeglichen Interesses am Gegenüber. Da könnte ich im Grunde gar nicht soviel Essen wie ich kotzen wollte – so wie Max Liebermann einst bemerkte…
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Den März muss man nicht mögen. Er ist eben nicht noch nicht sonnig genug. Aber die Freude auf erneut allzu kalte Kalendertage, am Ende des Jahres, ist noch geringer …
„Ein Klischee existiert nur deshalb, weil es immer wieder erfüllt wird.“ Klischees begleiten uns natürlich ein Leben lang und man fragt sich eigentlich warum. Im Grunde sind diese ja nichts anderes als latent vorhandene Vorurteile. Erst wenn sich diese, aus eigener Erfahrung, nicht bewahrheiten, verlieren sie ihre Bedeutung. Bei mir allerdings, hat sich vieles mehr…
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Über Jahre habe ich oft nur das geliefert, von dem ich meinte, das man es von mir genauso erwartet. In gewisser Weise war es aber doch recht naiv zu glauben, das sich so die noch vor einem liegenden Wege deutlich einfacher gestalten lassen würden. Denn im Grunde ist es genau umgekehrt … Andreas Noßmann
Früher wurde gestickt, gestrickt, gehäkelt, vielleicht auch mal getöpfert. Heute wird aquarelliert und man malt in Acryl. Ersteres hatte zumindest einen praktischen Nutzen. Andreas Noßmann
… mittlerweile auch eine Person des öffentlichen Lebens werden um Erfolg zu haben? Andreas Noßmann:Zu dieser Frage Ihrerseits würde ich schon gerne einmal drei Gegenfragen formulieren und hier zur Diskussion stellen wollen. Aber das lasse ich jetzt besser. Tatsache aber ist natürlich: Je größer die öffentliche Aufmerksamkeit ist, wodurch auch immer bedingt, verdient oder auch…
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Die Geschichte hat uns ja gelehrt, dass all jene, die das Heute in Sachen Kunstmarkt lautstark bestimmen, schon morgen vergessen sein können, ja im schlimmsten Fall in Kellern und Depots verschwinden. Jene aber, denen man im Hier und Jetzt mangelnden Zeitgeist vorwirft, werden am Ende die sein, welche die Museumswände von Morgen bestücken. Andreas Noßmann
Im Grunde höchst verwunderlich, das Leben! Da geht einer meiner „Besten“, einfach so, lässt mich alleine … und das alltägliche Einerlei geht dennoch weiter, als wenn nichts gewesen wäre. Vermutlich muss das so sein. Es ist und bleibt der alltägliche Kampf um die Stifte, die nicht so wollen, wie man selber will. Vor allem die…
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Trotz strahlendem Sonnenschein war es heute wirklich einer meiner bisher dunkelsten Tage in meinem Leben überhaupt. Ich musste einem wirklich gutem, mir sehr nahestehenden Freund die letzte Ehre erweisen. Und dies so plötzlich und unerwartet, dass man es überhaupt nicht zu fassen vermag, dass ER nicht mehr da ist. Der Chef geht für immer und sein…
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